Glasgow: Der britische Premierminister Johnson hat eine Verlängerung der UN-Klimakonferenz ins Gespräch gebracht.
Auf einer Pressekonferenz in Glasgow sagte er, man müsse ehrgeiziger sein und brauche glaubwürdigere Umsetzungspläne. Wenn dies nicht gelinge, gebe es keine Entschuldigung dafür, so Johnson. Bis zum offiziellen Konferenzende übermorgen gebe es noch eine riesige Menge zu tun. Unterdessen haben China und die Vereinigten Staaten am Rande der Konferenz eine engere Zusammenarbeit beim Klimaschutz vereinbart. Wie der chinesische Gesandte mitteilte, wollen beide Länder eine Erklärung auf Grundlage der Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris abgeben. China und die USA waren im vergangenen Jahr für fast 45 Prozent des ausgestoßenen CO2 verantwortlich. – BR