Berlin: Wegen mehrerer Corona-Fälle verschiebt die CSU-Landesgruppe im Bundestag ihre für Ende der Woche geplante Klausurtagung auf unbestimmte Zeit.
Ein neuer Termin steht nach Angaben einer Sprecherin noch nicht fest. Betroffen ist unter anderen Landesgruppenchef Dobrindt, der bereits doppelt geimpft ist und eine Auffrischung erhalten hat. Auch vier Mitarbeiter der Landesgruppe sind demnach erkrankt, ebenso der Chef der spanischen Konservativen, Pablo Casado, der als Gast zu der Veranstaltung eingeladen war. Coronabedingt sollte die Klausurtagung zum zweiten Mal in Folge ohnehin nicht im bayerischen Kloster Seeon, sondern in Berlin stattfinden. Die CSU im Bundestag hatte dafür ein striktes Sicherheitskonzept erstellt. So hätten Journalisten für die Berichterstattung über die Klausur neben einem Impfnachweis auch einen negativen PCR-Test vorweisen müssen. – BR