München: CSU und Oppositionsparteien haben die Wortwahl von Vize-Ministerpräsident Aiwanger bei einer Kundgebung am Wochenende scharf kritisiert.
Der Freie-Wähler Chef hatte vor Gegnern des Heizungsgesetzes gesagt, es sei jetzt der Punkt erreicht, an dem sich die schweigende große Mehrheit dieses Landes die Demokratie endlich wieder zurückholen müsse. Von Bayerns FDP-Chef Hagen heißt es dazu nun, das sei ein Satz, den man vielleicht von einem Donald Trump erwarten würde. Auch Landtagspräsidentin Aigner von der mit Aiwanger regierenden CSU sagte, die demokratischen Entscheidungsprozesse sollte ein stellvertretender Ministerpräsident nicht in Frage stellen. Von Grünen-Fraktionschef Hartmann hieß es im BR-Gespräch, Aiwanger habe jeglichen Anstand unter Demokraten mit Füssen getreten. Hubert Aiwanger selbst weist alle Vorwürfe bisher zurück. – BR