Berlin: In der deutschen Gastronomie arbeiten weiterhin deutlich weniger Menschen als vor der Corona-Pandemie.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahm die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr zwar wieder zu. Sie liegt aber noch immer um knapp zwölf Prozent unter dem Wert von 2019. Besonders betroffen sind Ausschank-Betriebe wie Bars und Kneipen. – Die Präsidentin des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes, Inselkammer, sagte dem BR, da auch in anderen Branchen großer Personalmangel herrsche, sei es nicht gelungen, alle abgewanderten Mitarbeiter wieder zurückzuholen. Sie appellierte auch an die Politik, mehr flexible Wochenarbeitszeit zu ermöglichen. Gastronome sollten außerdem die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter respektieren. – BR