Sa. Apr 20th, 2024

Teheran: Im Iran ist der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd in einem umstrittenen Prozess zum Tode verurteilt worden.
Ein Revolutionsgericht wirft dem 67-Jährigen unter anderem einen Terroranschlag vor. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International spricht von einem grob unfairen Verfahren. Gegen das Urteil könne vor dem Obersten Gerichtshof Berufung eingelegt werden. Sharmahd wurde im Iran geboren, lebte aber seit den 1980er Jahren in Deutschland. Im Jahr 2003 ist er mit seiner Familie nach Kalifornien gezogen. Hier schloss er sich einer iranischen Exil-Oppositionsgruppe an. Nach Angaben seiner Familie wurde er in Dubai entführt und in den Iran verschleppt. – BR

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