Wiesbaden: Die Einwohnerzahl in Deutschland hat sich in den vergangenen 200 Jahren mehr als vervierfacht.
Das geht aus aktuellen Berechungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hervor. Demnach lebten zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik knapp 20 Millionen Menschen. Heute sind es mehr als 83 Millionen. Das stärkste Wachstum mit einer Versechsfachen verzeichnete der Westen Deutschlands auf dem Gebiet der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Bayern lag in den vergangenen Jahren zusammen mit Baden-Württemberg im Trend. Die geringsten Bevölkerungszahlen verzeichneten durchweg die norddeutschen Bundesländer. Im Osten gingen die Einwohnerzahlen seit 1950 zurück. – BR