Berlin: In der vom Kabinett beschlossen Rentenerhöhung ab Juli sieht die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Roßbach, eine stabile Finanzlage der Kassen.
Das Plus bei den Altersbezügen von 4,4 Prozent im Westen und 5,9 Prozent im Osten sei eine „gute Nachricht“, so Roßbach. Dadurch werde die hohe Preissteigerung, die in diesem Jahr erwartet wird, für die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner deutlich abgemildert. Mit Blick auf den Beitragssatz zur Rentenversicherung verwies Roßbach darauf, dass dieser nach den Vorausberechnungen bis 2026 bei 18,6 Prozent wohl stabil bleibe. Das zeige die momentane Stabilität der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in Deutschland und das wirke sich auch positiv auf die Rentenversicherung aus. – BR