Johannesburg: Aus der deutschen Wirtschaft kommt die Forderung, in der Entwicklungspolitik umzudenken.
Nur so könne eine drohende Ernährungskrise in Afrika effizient bekämpft werden. Der Vorsitzende des Afrikavereins der deutschen Wirtschaft, Liebing, sagte: nötig seien mehr Investitionen in die Produktion und Verarbeitung von Nahrungsmitteln vor Ort. Afrika wolle keine Almosen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe, wie sie nur die Wirtschaft leisten könne. Er hoffe auf eine Zeitenwende in der Außenwirtschafts- und Entwicklungspolitik, so Liebing mit Blick auf die Afrikareise von Bundeskanzler Scholz. Dieser besucht ab heute Senegal, Niger und Südafrika. – BR