Fr.. Jan. 24th, 2025

Nürnberg: Der Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ hat den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis in der Kategorie Langfilm erhalten.

Die Regisseurin Steffi Niederzoll berichtet darin über eine 19-Jährige, die einen Mann, der sie vergewaltigen will, in Notwehr ersticht – und dafür zum Tode verurteilt wird. Als besten Kurzfilm zeichnete die Jury „Zelle 5 – Eine Rekonstruktion“ von Mario Pfeifer aus. Er behandelt den Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh in einer Arrestzelle in Dessau. In der Kategorie Bildung wurde der Film „Fünfzehn Minuten“ von Sejad Ademaj gewürdigt. Er erzählt von einer Familie, bei der eines Abends die Polizei vor der Tür steht, um sie binnen 15 Minuten abzuschieben. – BR

Kommentar verfassen