Passau: Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Hasselfeldt, kritisiert die Ungleichbehandlung von Einsatzhelfern in Deutschland.
Sie thematisierte das im Interview mit der Mediengruppe Bayern und nannte als Beispiel die Flutkatastrophe vor zwei Jahren im Ahrtal. In einigen Bundesländern hätten die Ehrenamtlichen vom Deutschen Roten Kreuz oder den Johannitern Urlaub nehmen müssen, Helfer von THW oder den Feuerwehren wurden dagegen freigestellt. Laut Hasselfeldt gibt es diesbezüglich auch Unterschiede bei den Hilfsorganisationen selbst. Diese müssten beseitigt werden, weil das zur Demotivation der Mitglieder beitrage. – BR