Berlin: Deutschland wird seine Entwicklungshilfe in der Sahel-Region deutlich ausbauen.
Wie es in einem Papier des Entwicklungsministeriums heißt, kandidiert Ressortchefin Svenja Schulze im Sommer für den Vorsitz der Sahel-Allianz mit ihren 18 Mitgliedern; ihre Wahl gilt als sicher. Mit einer neuen Initiative will Schulze künftig außerdem regionale Küstenländer wie Senegal, Ghana oder die Elfenbeinküste unterstützen. Dies sei nötig, angesichts einer um sich greifenden Destabilisierung in der Region. Der Schritt gilt als Signal, dass Deutschland auch nach dem vereinbarten Ende der Bundeswehr-Mission in Mali im Sahel aktiv bleibt. – BR