Berlin: Der Deutsche Fußball-Bund hat den Wechsel zum Ausrüster Nike verteidigt.
Das Angebot des bisherigen Partners Adidas sei nicht wettbewerbsfähig gewesen, sagte Schatzmeister Grunwald dem Wirtschaftsmagazin „Capital“. Zahlen nannte er nicht. Der Vertrag mit Nike beginnt 2027. Einem Medienbericht zufolge soll das US-Unternehmen dem DFB mehr als 100 Millionen Euro jährlich geboten haben, Adidas etwa die Hälfte. Der Ausrüsterwechsel hatte für Kritik gesorgt. Wirtschaftsminister Habeck kritisierte die DFB-Entscheidung öffentlich und sprach von fehlendem „Standortpatriotismus“. – BR