Berlin: Die Diskussion über die Kindergrundsicherung geht weiter. Nun hat der Deutsche Gewerkschaftsbund die Bundesregierung aufgefordert, 12,5 Milliarden Euro hierfür zu investieren.
DGB-Vorstandsmitglied Piel sagte im rbb-Interview wörtlich: „Das ist die Mindestsumme, von der wir sagen: Damit kann man eine Basis dafür schaffen, dass Kinder und Jugendliche zu beruflichen und schulischen Erfolgen kommen.“ Werde weniger investiert, könnten nicht alle Kinder abgesichert werden. Bundesfamilienministerin Paus und Finanzminister Lindner streiten darüber, wie viel Geld in die Kindergrundsicherung fließen soll. Die Grünen-Politikerin hatte vergangene Woche im Kabinett ein Veto gegen Lindners Wachstumschancengesetz eingelegt, um so den Druck auf den Finanzminister zu erhöhen. – BR