Fr. Mrz 29th, 2024

Berlin: Als Konsequenz aus der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands hat CSU-Landesgruppenchef Dobrindt einen ständigen nationalen Krisenstab angeregt.
Dem BR sagte Dobrindt, dieser Krisenstab solle vor allem dazu dienen, Informationen im Katastrophenfall schneller zu bewerten. Daran habe es bei den Unwettern an Ahr und Mosel gefehlt. Das erste, was in einer Krise wie in Rheinland-Pfalz oder NRW wieder hergestellt werden müsse, sei zudem Kommunikation. Deswegen brauche es eine mobile Eingreiftruppe „Kommunikation“, die etwa mit Drohnen und mobilen Funkzellen den Austausch von Betroffenen und Rettern ermöglichen würde. Die Überflutungsgebiete im Westen Deutschlands rüsten sich derzeit für neuen Starkregen. In Rheinland-Pfalz wird den Helfern angeboten, sich mit Bussen aus Flussnähe evakuieren zu lassen. Zwar werden geringere Niederschläge erwartet, die durchnässten Böden und die zerstörte Kanalisation können aber kein Wasser mehr aufnehmen. – BR

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