Zermatt: Mehrere Stunden nach dem Abgang einer großen Lawine im Schweizer Kanton Wallis sind nach Angaben der Polizei drei Menschen tot aus den Schneemassen geborgen worden. Eine vierte Person wurde verletzt gefunden.
Am Nachmittag war bei Zermatt eine größere Lawine abgegangen und hatte dabei mehrere Menschen mitgerissen. Wie die Polizei bekanntgab, leiteten die Rettungskräfte umgehend eine Suchaktion ein. Den Angaben zufolge passierte das Unglück in einem Variantengebiet. Das ist Gelände, auf dem in der Regel erfahrene Skifahrer außerhalb der markierten Skipisten im Tiefschnee unterwegs sind. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung hatte noch am Morgen vor großer Lawinengefahr gewarnt. – BR