Berlin: Der Nachzug von Ehegatten scheitert oft an mangelnden Sprachkenntnissen.
Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht, haben im vergangenen Jahr eta 13.600 Menschen den für den Nachzug notwendigen Sprachtest nicht bestanden. Eheleute müssen in der Regel schon vor der Einreise nach Deutschland einfache Grundkenntnisse nachweisen. Ausnahmen gibt es unter anderem für hoch qualifizierte Fachkräfte. Insgesamt haben nach Angaben des Auswärtigen Amtes im vergangenen Jahr gut 71.000 Menschen ein Visum zum Ehegattennachzug erhalten. Die meisten kamen aus Indien, gefolgt von der Türkei und dem Libanon. – BR