Berlin: Die beiden ehemaligen Präsidenten des BND, Hanning und Schindler, sehen die deutschen Nachrichtendienste von der Politik zu stark eingeschränkt.
Die Dienste litten an einem „Übermaß an Kontrolle“, schreiben sie in einem Gastbeitrag für die „Bild am Sonntag“ – und wörtlich: „Die Nachrichtendienste dürfen nicht weiter zum zahnlosen Wachhund mit Maulkorb und Eisenkette degeneriert werden.“ Die gesamte Sicherheitsarchitektur in Deutschland müsse verändert werden, so die beiden Ex-Chefs des BND. – BR