Regensburg: Wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung hat das Landgericht den ehemaligen CSU-OB-Kandidaten Christian Schlegl zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt. Das Gericht sprach ihn in 13 Fällen für schuldig.
Vom Vorwurf der Falschaussage wurde Schlegl freigesprochen. In dem Verfahren ging es um Parteispenden aus der Immobilienbranche in Höhe von rund 160 000 Euro. Diese waren mittels Strohmännern beziehungsweise Scheinrechnungen geflossen, um ihre Herkunft zu verschleiern. Die vermeintlichen Spender machten die Gelder bei ihren Einkommenssteuererklärungen geltend, weswegen dem Fiskus Einnahmen verloren gingen. – BR