Berlin: Wegen der Corona-Pandemie finden etwa ein Drittel der Präventionsangebote der Kranken- und Pflegekassen nicht statt.
Das geht aus einer Umfrage unter mehr als 100 Krankenkassen hervor, aus der die Funke-Zeitungen zitieren. Demnach ist das Angebot nach dem März 2020 eingebrochen, zudem finden viele Kurse seither nur noch eingeschränkt oder online statt. Laut dem stellvertretenden Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Kiefer, hat das negative Folgen für die Gesundheitsförderung. Gerade besonders gefährdete Zielgruppen seien durch digitale Angebote nur schlecht zu erreichen. Diese seien außerdem kein Ersatz für Aktivitäten vor Ort. – BR