Berlin: Rund ein Viertel aller jungen Menschen unter 25 Jahren in Deutschland ist armutsgefährdet.
Das geht aus einer Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft „Katholische Jugendsozialarbeit“ hervor. Dafür wurden verschiedene Statistiken nach Altersgruppen ausgewertet. Den Angaben zufolge haben die jungen Menschen schlechtere Entwicklungs- und Teilhabe-Chancen, dies werde durch die Corona-Krise und die Preisspirale verstärkt. 68 Prozent der befragten jungen Menschen sorgten sich angesichts der aktuellen Entwicklungen, mit ihren Familien in Armut leben zu müssen, sich Wohnen und die Lebenshaltungskosten nicht mehr leisten zu können. – BR