Potsdam: Nach dem vielen Regen der vergangenen Tagen in Teilen Osteuropas stellen sich nun die Behörden in Brandenburg auf eine Hochwasser-Lage ein. Die Krisenstäbe sind in Alarmbereitschaft.
Ministerpräsident Woidke sagte im rbb, man hoffe das Beste, bereite sich gleichzeitig aber auch auf das Schlimmste vor. In Ratzdorf etwa, wo die Oder Deutschland erreicht, gebe es Vorkehrungen für Spundwände. Die Stadt wurde 1997 bereits von einer schweren Flut-Katastrophe getroffen. Inzwischen gebe es einen Deich, so Woidke. Auch in Bayern ist die Gefahr noch nicht ganz gebannt. An der Isar in Niederbayern stieg der Pegel weiter an. Bei Landshut wurden die dritte Meldestufe überschritten. Im besonders vom Hochwasser betroffenen Niederösterreich sind mehr als 20 Orte nach wie vor nicht erreichbar. Für die Fernstrecken der Bahn gilt noch eine Reisewarnung bis morgen. – BR