Bonn: Es gibt massive Lieferengpässe bei einem Wirkstoff, der bei depressiven Störungen von Kindern und Jugendlichen eingesetzt wird.
Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte betrifft das 70 Prozent der Arzneimittel mit dem Wirkstoff Fluoxetin und alle Produkte der Firma Sandoz. Die Produkte sind demnach die einzigen, die für schwere Formen der Erkrankung in diesem Alter zugelassen sind. Grund für die Lieferschwierigkeiten sind Verunreinigungen, so dass erst Ende des Monats neue Freigaben möglich sind. – BR