München: Die Staatsanwaltschaft hat offenbar im Rahmen von Ermittlungen im kirchlichen Missbrauchsskandal Räumlichkeiten des Erzbistums München durchsucht.
Laut „Süddeutscher Zeitung“ gingen die Ermittler dem Gerücht nach, dass es dort eine Art „Giftschrank“ mit heiklen Akten zu Missbrauchsfällen geben könnte. Dem Bericht zufolge fanden sie aber nichts. Beobachter werten die Aktion als Signal. Bisher überlässt der Staat Aufarbeitung und Aufklärung des Missbrauchsskandals weitgehend den Kirchen selbst. – BR