Di. Dez 10th, 2024

– Touristische Verkehre seit heute wieder möglich– Hygienekonzept und niedrige 7-Tage-Inzidenz– Seilbahn und Gletscherbahn zur Zugspitze wieder in BetriebMünchen – Nach knapp sieben Monaten sind seit heute wieder Seilbahnfahrten zum höchsten Punkt Deutschlands möglich. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und Garmisch-Partenkirchens Erste Bürgermeisterin Elisabeth Koch haben den Seilbahnbetrieb mit einer gemeinsamen Fahrt zum Gipfel am Freitagmorgen eröffnet.

„Die Corona-Pandemie hat uns lange in einem sehr engen Griff gehalten. Ich freue mich sehr, dass die Zahlen den Betrieb von touristischen Verkehrsmitteln wie Seilbahnen, Ausflugsbussen oder Seenschifffahrt nun wieder zulassen“, so Schreyer.

Voraussetzung ist eine stabile 7-Tage-Inzidenz unter 100. Außerdem müssen Hygieneregeln eingehalten werden. „Corona ist noch nicht vorbei“, warnt die Ministerin. „Wir müssen weiterhin vorsichtig sein und deshalb sind Maßnahmen wie Tests, Abstandsregeln und Maskenpflicht nach wie vor notwendig. Dafür wird man mit einem touristischen Erlebnis entschädigt, das so viele Monate lang nicht mehr möglich war. Ich freue mich daher für alle Familien, Bergfreunde und natürlich auch für die Betreiber. Dass wir die touristischen Verkehre rechtzeitig zu den Pfingstferien wiederaufnehmen können, ist ein großer Schritt in Richtung zu wieder mehr Normalität.“

„Für uns ist dieser heutige Tag der Wiedereröffnung der Bayerischen Zugspitzbahn natürlich ein sehnlichst herbeigewünschter Termin. ‚Top of Germany‘ ist endlich wieder in Betrieb und eine unserer Top-Destinationen für unsere Einheimischen und Gäste wieder erreichbar. Die lange Schließung war für alle Bergbahnen, auch für die BZB, eine Katastrophe. Umso mehr freuen wir uns heute und fühlen uns sehr geehrt, dass wir gemeinsam mit der Staatsministerin den Startschuss in eine neue, erfolgreiche Saison geben können“, so Garmisch-Partenkirchens Erste Bürgermeisterin Elisabeth Koch, die zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Zugspitzbahn ist.

Die bayerischen Seilbahnbetreiber hatten bereits im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 mit Unterstützung durch das Verkehrsministerium betriebliche Hygienekonzepte erstellt. Diese hatten sich insbesondere in den Sommermonaten des letzten Jahres bewährt. – Simon Schmaußer, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

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