Berlin: In Deutschland ist zum ersten Mal eine neue Variante des Mpox-Virus nachgewiesen worden.
Das Virus wurde bis vor kurzem auch als „Affenpocken“ bezeichnet. Nach Behördenangaben hat sich der Betroffene wahrscheinlich in einem ostafrikanischen Land mit der neuen Mpox-Variante angesteckt. Demnach befindet er sich wegen anhaltender Beschwerden seit zehn Tagen in stationärer Behandlung und inzwischen auch in Isolation. Mpox sind nicht sehr ansteckend. Laut Robert-Koch-Institut wird das Virus überwiegend beim engen Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen, etwa beim Sex oder beim engen Umarmen und Küssen. Zu den Mpox-Symptomen zählen ein typischer Hautausschlag sowie häufig auch allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Tödliche Verläufe sind selten. – BR