Brüssel: Im vergangenen Jahr sind in der EU fast 9.000 Quadratkilometer Land verbrannt. Das teilte die EU-Kommission mit.
Zudem haben demnach drei Jahre in Folge beispiellose Waldbrände in Europa große ökologische und wirtschaftliche Folgen gehabt. Betroffen seien in hohem Maße auch Schutzgebiete, die die ökologische Vielfalt sichern sollen. Zwar seien die Brände zu 96 Prozent auf menschliches Handeln zurückzuführen, der Klimawandel verstärke aber die Brandgefahr. Daten für das laufende Jahr zeigten, dass 2023 bislang rund 5.000 Quadratkilometer ein Raub der Flammen wurden, so die Behörde weiter. Kritische Waldbrände in der EU gab es demnach in Portugal, Spanien, Italien und Griechenland. – BR