Do. Apr 25th, 2024

Los Angeles: Im Dolby Theatre ist vor kurzem die Verleihung der Oscars zu Ende gegangen.
Vier Oscars: „Im Westen nichts Neues“ schreibt Filmgeschichte. Kein deutscher Film hat bisher mehr Oscars gewonnen: „Im Westen nichts Neues“ hat bei der Verleihung in Hollywood vier Auszeichnungen erhalten. Der Film ist erst das vierte Werk aus Deutschland, das den Oscar als bester internationaler Film holt – nach „Das Leben der Anderen“ (2007), „Nirgendwo in Afrika“ (2003) und „Die Blechtrommel“ (1980). Regisseur Berger bedankte sich bei seinem Team und seiner Familie: „Oh Gott, das bedeutet uns so viel.“ Sein Film beruht auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque und erzählt von den Grauen des Ersten Weltkriegs. Der Film war insgesamt neun Mal nominiert und das erste deutsche Werk, das auch in der Kategorie „Bester Film“ vorgeschlagen war. Überholt wurde er nur noch vom Science-Fiction-Film „Everything Everywhere All at Once“. Insgesamt gewann der Film sieben Oscars. Die Produktion ist eine Mischung aus mehreren Genres, darunter Action und Science-Fiction. In der Kategorie Bester Film ging die Netflix-Produktion aus Deutschland leer aus.  Die Verleihung der 95. Academy Awards wurde von Jimmy Kimmel moderiert, der während des Abends auch auf den Eklat vom vergangenen Jahr anspielte. „Also wir haben strenge Richtlinien“, verkündete Kimmel zu Beginn des Abends. Wenn diesmal jemand gewalttätig werde – bekomme er den Oscar für den besten Darsteller. – BR

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