München: Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Weber, hat die Zolleinigung zwischen den USA und der EU als „Schadensbegrenzung“ bezeichnet.
Im Interview mit BR24 sagte Weber, der Handelsdeal werde Europa belasten – aber zumindest habe man nun Planungssicherheit. Die militärische Abhängigkeit Europas von den USA habe bei dieser Einigung eine große Rolle gespielt. Der CSU-Politiker betonte weiter, nun sei es wichtig, Lehren daraus zu ziehen: Zum einen müsse Europa als größter Binnenraum der Welt in die eigene Wirtschaftskraft investieren. Zum anderen müsse man Handelsbeziehungen mit Ländern wie Indien und Australien sowie mit Südamerika aufbauen. – BR
