Braunschweig: Dem früheren VW-Chef Winterkorn bleibt ein Prozess wegen Marktmanipulation erspart. Das Landgericht Braunschweig stellte das Verfahren gegen den ehemaligen Manager nach eigenen Angaben wegen der relativ geringen Straferwartung im Vergleich zu anderen Straftaten ein.
Winterkorn muss sich dennoch gemeinsam mit vier weiteren VW-Managern ab Ende Februar in einem Strafprozess vor Gericht verantworten. Ihnen wird in Bezug auf die manipulierten Diesel-Abgaswerte gewerbsmäßiger Bandenbetrug und Hinterziehung von KfZ-Steuern vorgeworfen. Auch diese Vorwürfe hatte Winterkorn zurückgewiesen. – BR