Berlin: Bundesinnenministerin Faeser will Länder und Kommunen bei der Flüchtlingsproblematik nachhaltig unterstützen. Mehr Geld vom Bund soll es aber zunächst nicht geben.
Das werde Kanzler Scholz mit den Ministerpräsidenten an Ostern weiter verhandeln, sagte Faeser nach dem Gipfeltreffen in Berlin. Die Ministerin versprach, dass die Bundesregieung freie Flächen für Container und Immobilien identifizieren werde, um dort Flüchtlinge unterzubringen. Dazu sei bereits das Bauministerium einbezogen worden. Zugleich werde sie sich weiter auf eine gerechtere Flüchtlingeverteilung innerhalb der EU sowie für einen besseren Schutz der Außengrenzen einsetzen. Faser bedankte sich bei den Kommunen für ihr bisheriges Engagement. Jetzt gehe es weiter darum, genau zu identifizieren, wo die Belastungen liegen. – BR