Berlin: Auf dem Bundesparteitag der FDP hat Generalsekretär Djir-Sarai den Ausstieg aus der Kernenergie als strategischen Fehler bezeichnet. Kernenergie müsse eine Zukunft in Deutschland haben, sagte er.
Die FDP setze sich für die Forschung und Nutzung von Technologien wie Kernfusion und Kernspaltung ein. Zugleich betonte er, dass Klimaschutz für die FDP außerordentlich wichtig sei. Dabei wolle man die Menschen aber mitnehmen statt sie zu bevormunden. Bei einem weiteren Thema gehen die Liberalen auf Distanz zur Ampelkoalition, insbesondere zu den Grünen. Der stellvertretende Parteichef der FDP, Kubicki, stellte klar, dass man beim Gebäudeenergiegesetz, das diese Woche vom Kabinett verabschiedet wurde, noch Ängerungsbedarf sehe. Beispielsweise müsse die Frage geklärt werden, ob in privaten Häusern verpflichtend Wärmepumpen eingebaut werden müssen. – BR