Berlin: FDP und Linke kritisieren Bundesgesundheitsminister Spahn, weil er als Zielmarke für einen unbeschwerten Sommer eine Corona-Inzidenz von unter 20 genannt hat.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Bundestag, Theurer, sagte der „Welt“, mit seinen Spekulationen verbreite Spahn nur öffentliche Verunsicherung. Deutschland brauche stattdessen einen klugen Stufenplan für Öffnungen, so der FDP-Politiker. Auch Linksfraktionschefin Mohamed Ali forderte eine konkrete Problemlösung, etwa für die nach ihren Worten ineffektiven Testsituationen in Schulen und den Impfstoffmangel. Spahn hatte in einem Zeitungsinterview gesagt, Ziel für den Sommer sei eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 20 – so wie im vergangenen Jahr. – BR