Eichstätt: Die Katholische Universität der Stadt soll trotz klammer Kassen in der bisherigen Form bestehen bleiben. Darauf haben sich Kirche und Freistaat geeinigt.
Beide bekennen sich zur KU und wollen sowohl das Studienangebot als auch die Forschungskapazitäten in den kommenden fünf Jahren erhalten, wie es in einer gemeinsamen Stellungnahme hieß. Die zuletzt unsichere Finanzierung ist demnach nun geklärt. Freistaat und Katholische Kirche wollen jeweils mindestens 5,5 Millionen Euro pro Jahr und damit die Hälfte der Ausgaben übernehmen. Eine Arbeitsgruppe soll außerdem längerfristige Struktur- und Finanzierungsperspektiven erarbeiten. Wegen der sinkenden Kirchensteuereinnahmen sollte die Universität Eichstätt-Ingolstadt ursprünglich weniger Geld erhalten. Wissenschaftsminister Blume hatte diese Pläne der Kirche kritisiert. – BR