Berlin: Das Bundesfinanzministerium verzichtet nun tatsächlich auf seinen geplanten Erweiterungsbau – wie schon vor Monaten von Finanzminister Lindner erwogen.
Durch das mobile Arbeiten habe sich der Bedarf an Bürofläche vermindert, daher würden die Pläne gestoppt, teilte das Ministerium mit – und bestätigte damit einen Bericht der „Welt“. Der Neubau sollte bis zu 800 Millionen Euro kosten. Die Planung war 2019 noch vom damaligen Finanzminister und heutigen Bundeskanzler Scholz in Auftrag gegeben worden. Dem Bericht zufolge soll nun stattdessen ein Gebäude entstehen, das von allen Ministerien genutzt werden kann – etwa als Ausweichquartier, wenn die eigentlichen Dienstsitze saniert werden. Auch der Bau von Wohnungen soll demnach Teil der neuen Planungen sein. – BR