Wie man auch in miesen Zeiten erfolgreich sein kann….
Trotz der Flaute am inländischen Automarkt und entgegen dem allgemeinen Trend konnte das Autohaus Rührmair aus Schrobenhausen auch 2004 gute Absatzzahlen verbuchen. Die Gründe hierfür lassen sich einerseits in der weitsichtigen Firmenpolitik des Unternehmens finden, sowie in den guten, innovativen Produkten der Marke Renault. Sieben Fahrzeuge mit fünf Sternen beim EURO-NCAP-Crashtest zeugen von Qualität und der Führungsrolle in Sachen Sicherheit.
Gegründet wurde der Betrieb 1959 durch Max Rührmair; der Vertrag mit Renault kam 1960 zustande. Mit dem legendären Renault 4 konnte die Firma seinerzeit die größten Erfolge verbuchen. Ein Exemplar des R4 steht heute noch als Erinnerungsstück in Schrobenhausen. Im Winter 1973 wurde der Umzug von der Hörzhausener Straße in die Pöttmeser Straße 24 vollzogen. Angesichts der damaligen Ölkrise war dies ein gewagter Schritt, den man jedoch nicht bereute. Auch heute noch befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens dort.
Durch das stetige Wachstum erhielt das Autohaus Rührmair schon sehr früh die Haupthändlerfunktion für Schrobenhausen, Aichach und Pfaffenhofen. Ende der 80er Jahre kam auch das Gebiet Neuburg hinzu. Ab Mitte der 90er wurde das Jahreswagengeschäft im Groß- und Einzelhandel kontinuierlich ausgebaut. 1998 erfolgte der Erweiterungs- bzw. Umbau in Schrobenhausen.
Ein weiterer markanter Punkt in der Firmengeschichte ist das Jahr 2000 mit der Übergabe der Geschäftsführung von Max Rührmair an seine Söhne Manfred und Bernhard, sowie der Kauf des Renault-Zentrums Ingolstadt mit den Gebieten Ingolstadt, Kehlheim und Altmühltal im gleichen Jahr. Den zwei Hauptbetrieben sind nun insgesamt acht Betriebe angegliedert. Die intensive Expansionspolitik wurde auch in den folgenden Jahren weitergeführt.
2003 wurde das Gebiet Eichstätt als 9. Partner angeschlossen und 2004 in Neuburg ein neuer Werkstatt-Service als 10. Betriebsmitglied der Rührmair-GmbH eingesetzt. Der Planung von Renault, die Zahl der Haupthändler zu reduzieren, kam das Autohaus Rührmair mit dem Kauf von Ingolstadt zuvor. Mit dieser weitsichtigen Entscheidung konnte nicht nur der Status Quo gehalten, sondern sogar noch ausgebaut werden!
Trotz der Flaute am Automarkt lief das Gebraucht- und Jahreswagengeschäft im Jahre 2004 sehr gut, denn die Vorteile durch den Großeinkauf wurden an den Verbraucher weitergegeben. Auch das Großhandelsgeschäft mit Jahreswagen florierte, da europaweit die Nachfrage an „Jungen Renaults“ stieg. So konnte im Herbst 2004 ein Logistikplatz für das Jahreswagengeschäft eröffnet werden, um das Großhandelsgeschäft zu professionalisieren. Nach wie vor sind jedoch die Privat- und Gewerbekunden mit kleinem Fuhrpark die wichtigsten Kunden beim Autohaus Rührmair!
Um eine noch intensivere Kundenbetreuung zu gewährleisten, wurde von Renault dem Autohaus Rührmair der Status eines Business-Centers übertragen, wobei längere Öffnungszeiten, ein Hol- und Bringservice und Sofortservice zum Standard gehören. Durch laufende Fortbildung der Mitarbeiter sind diese auch stets auf dem aktuellsten Stand der Technik.
Zukunftsaussichten
„Der Trend geht weg vom normalen Pkw hin zu den so genannten Van’s“, wagt Bernhard Rührmair einen Blick in die Zukunft. „Hier sind wir mit Renault gut aufgestellt: der neue Modus als Einstiegsmodell im Kleinwagensegment, der Scenic als 5- oder 7-Sitzer als Vorreiter in der Kompaktklasse und der Urvater des Vans, seit 1984 in der 4. Generation, der Renault Espace, ebenfalls mit bis zu 7 Sitzen. 2005 wird der Dacia Logan als günstiger Neuwagen ins Programm aufgenommen.“
„Die nächsten zwei Jahre werden für die Autohändler eine entscheidende Rolle spielen“, meint Manfred Rührmair. „Wir möchten durch Kundennähe, Qualifizierung der Mitarbeiter und Optimierung der betrieblichen Abläufe gestärkt aus dem Verdrängungsmarkt hervorgehen und unsere mehr als 60 Arbeitsplätze in SOB und IN halten, ja sogar ausbauen. Mit Renault und einem guten Team an Mitarbeitern werden wir auch in Zukunft für unsere Kunden da sein!“