Mi. Dez 4th, 2024

Ulm: Forscher am Universitätsklinikum haben Verunreinigungen im Impfstoff von AstraZeneca entdeckt.

Dabei handelt es sich um menschliche und virale Proteine, vor allem sogenannte Hitzeschock-Proteine. Letztere wurden schon mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Ob dadurch die Wirksamkeit des Mittels beeinflusst wird oder Impfreaktionen ausgelöst werden können, sollen jetzt weitere Studien klären. Jedenfalls hat der Proteingehalt pro Dosis den Ulmer Forschern zufolge deutlich über der theoretisch zu erwartenden Menge gelegen. Aus Kreisen des britisch-schwedischen Herstellers heißt es dagegen, dass die im Impfstoff verbleibenden Proteine auf einem sicheren Niveau seien. – BR

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