New York: Wissenschaftler rechnen im späten Frühjahr mit einer Schwemme von bis zu einer Billion Zikaden im Mittleren Westen und Südosten der Vereinigten Staaten. Das berichtet die „New York Times“.
Demnach werden wohl gleich zwei Insekten-Populationen in insgesamt 16 Bundesstaaten auftreten, teilweise überschneiden sich die vermuteten Verbreitungsgebiete. Beide Populationen schlummern die meiste Zeit unter der Erde und kommen je nach Gebiet nur alle paar Jahre an die Oberfläche. Dass beide Vorkommen gemeinsam auftreten, war zuletzt 1803 der Fall. Da männliche Zikaden ihr Revier durch laute Geräusche markieren, kann durch das massenhafte Auftreten Lärm wie beim Abheben eines Flugzeugs entstehen, heißt es. Für Menschen und Tiere sind die Zikaden laut den Wissenschaftlern ansonsten nicht gefährlich. – BR