Nürnberg: Die UNESCO hat die fränkischen Wässerwiesen in die Liste des Immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. Nürnbergs Oberbürgermeister König zeigte sich erfreut und erklärte, seit dem Mittelalter sei die traditionelle Bewässerung belegt.
Forchheims Oberbürgermeister Kirschstein verwies auf die 200 Hektar Wässerwiesen in seiner Stadt. Diese seien in Zeiten des Klimawandels gefragter denn je. In Franken wird unter anderem entlang der Rednitz, Regnitz und Wiesent Wasser direkt auf Wiesen und Felder geleitet. Die UN-Kulturorganisation hat bei ihrem Treffen in Botswana außerdem das Hebammenwesen und das Glashandwerk zum Immateriellen Welterbe erklärt. – BR