Wiesbaden: Frauen hatten im vergangenen Jahr einen deutlich geringeren Stundenlohn als Männer.
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes betrug der sogenannte „Gender-Pay-Gap“ 2023 im Schnitt 18 Prozent – Frauen erhielten demnach einen Bruttostundenverdienst von durchschnittlich 20 Euro 84 – Männer hingegen von 25 Euro 30. Ein wichtiger Grund für die Verdienstlücke ist demnach, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird.//stop// Außerdem sind sie häufiger in Teilzeit oder geringfügig beschäftigt als Männer, was ebenfalls mit geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten einhergeht. – BR