Berlin: Der Ex-Manager von Rapper Bushido ist vom Landgericht Berlin in den Hauptanklagepunkten freigesprochen worden. Wie es in der Begründung heißt, sehen es die Richter nicht als erwiesen an, dass der 47-Jährige den Musiker zur Zahlung von Millionenbeträgen erpressen wollte.
Sie verurteilten Arafat Abou-Chaker, der als Berliner Clan-Chef gilt, wegen 13 Fällen von unerlaubten Tonbandaufnahmen zu einer Geldstrafe von 81.000 Euro. Das sind 90 Tagessätze à 900 Euro. Der Rapper Buschido hatte Abou-Chaker unter anderem versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung, Nötigung sowie gefährliche Körperverletzung und schwere Untreue vorgeworfen. – BR