Berlin: Wer die praktische Führerscheinprüfung ablegen will, muss derzeit ungewöhnlich lange auf einen Termin warten.
Laut dem Geschäftsführer des TÜV-Verbands, Bühler, liegt die Wartezeit im Durchschnitt zwischen drei und fünf Wochen. Verantwortlich seien die Einschränkungen in der Pandemie. Während des Lockdowns seien der Ausbildungs- und Prüfungsbetrieb zum Erliegen gekommen, die Theorie sei jedoch in den meisten Ländern weitergelaufen. Die Verzögerungen machen den Führerschein auch teurer. Fahrlehrer berichten, dass die Prüflinge zwei bis vier Stunden zusätzlich nehmen, um nicht aus der Übung zu kommen. Der TÜV rechnet damit, dass sich der Terminstau spätestens zu Beginn des neuen Jahres aufgelöst hat. – BR