Berlin: Die Deutsche Bischofskonferenz hat für ihre Weihnachtsgottesdienste in diesem Jahr keine einheitlichen Corona-Schutzregeln festgelegt.
Wie ihr Sprecher, Kopp, den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte, reagiert die katholische Kirche damit auf die regional verschiedenen Erfordernisse der Coronalage. So gebe es Gottesdienste unter 2G oder 3G-Regeln, zum Teil aber auch ganz ohne Impf- oder Testnachweis. Kopp verwies auf die inzwischen gut eingeübten Hygienekonzepte in den Gemeinden. Der Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung hatte zuvor die Bistümer aufgefordert, bundesweit einheitliche Regelungen für die Weihnachtsgottesdienste zu treffen. Angesichts des unterschiedlichen Umgangs könnten die Menschen sonst überfordert sein und auf einen Kirchgang verzichten. – BR