Berlin: Die Energie-Versorger in Deutschland haben im vergangenen Jahr offenbar eine Rekordsumme an Entschädigungen für nicht eingespeisten Strom erhalten.
Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ und beruft sich auf eine Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken. Danach konnten die Versorger rund 5.800 Gigawattstunden ihres Stroms nicht zur Verfügung stellen – und zwar wegen des schleppenden Netzausbaus. Die Stromproduzenten wurden dafür mit insgesamt mehr als 800 Millionen Euro entschädigt. Diese Kosten werden auf die Netzentgelte umgelegt, es zahlen somit letztlich die Stromverbraucher. – BR