So.. Nov. 16th, 2025

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin unterstützt neues Projekt im Landkreis Berchtesgadener LandMünchen – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich für den Bürokratieabbau in Einrichtungen der ambulanten Pflege ein.

Gerlach betonte am Mittwoch anlässlich der Fördertafelübergabe für das neue Modellprojekt in München: „In der Modellregion Berchtesgadener Land werden verschiedene Lösungsansätze erarbeitet, um Bürokratie in der ambulanten Pflege abzubauen. Das begrüße ich sehr, denn übermäßige bürokratische Anforderungen binden viel zu oft unnötig Personal in den Pflegediensten. Die Entbürokratisierung gibt den Pflegekräften mehr Zeit für das Wesentliche: den Dienst am Menschen.“

Das Projekt „Bürokratieabbau in der ambulanten Pflege im Landkreis Berchtesgadener Land“ unter der Federführung des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) wird vom Freistaat mit über 118.000 Euro für die kommenden zwei Jahre gefördert.

Gerlach ergänzte: „Im Rahmen des Projekts werden Lösungsansätze erprobt, die anschließend in Handlungsempfehlungen für die ambulante Pflege in ganz Bayern überführt werden sollen. Ich freue mich, mit diesem für ganz Bayern prägenden Projekt nun den so dringend benötigten Bürokratieabbau anzugehen.“

Die Ministerin erläuterte: „Vor allem bei den Themen Verordnungsmanagement, Digitalisierung, Parkausweise und Fahrdienste sowie bei den Einzugsgebieten und der Tourenplanung sollen effektive Strategien zum Bürokratieabbau entwickelt werden. Berücksichtigt werden dabei auch die Einschätzungen lokaler Akteure sowie die Erfahrungen des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste.“ – Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

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