Genf: In der Schweiz beginnen heute Gespräche über eine Waffenruhe im Sudan. Die USA haben beide Konfliktparteien eingeladen, die sudanesische Armee und die RSF-Miliz.
Zunächst sagte aber nur die RSF-Miliz ihre Teilnahme zu. Beteiligt an den Gesprächen sind auch Saudi-Arabien und die Schweiz. Die Uno, die Afrikanische Union, Ägypten und weitere Länder sollen als Beobachter dabei sein. Im Sudan liefern sich die Armee von Militärherrscher Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Daglo seit mehr als einem Jahr einen blutigen Machtkampf. Zehntausende Menschen wurden nach UN-Angaben getötet, Millionen wurden vertrieben. – BR