Mo. Dez 2nd, 2024

Warschau: Die belarussische Opposition hat eine Videoaufnahme mit einem Geständnis des inhaftierten Dissidenten Protassewitsch als erzwungen bezeichnet.

In dem vom Staatsfernsehen ausgestrahlten Video weinte der 26-Jährige, äußerte Reue für seine Aktivitäten und lobte Machthaber Lukaschenko. Kritik kam auch aus Deutschland. Regierungssprecher Seibert sagte, Deutschland verurteile auf das Schärfste diese Vorführung des Gefangenen. Da werde ein unliebsamer Journalist hinter Gitter gebracht und dort soweit bearbeitet, dass er dieses unglaubwürdige Geständnis-Interview gibt. Auch aus Großbritannien hieß es, das Video sei eindeutig unter Zwang entstanden. – BR

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