Berlin: Das Bundesgesundheitsministerium peilt Kostensenkungen an, um drohende Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge im kommenden Jahr zu vermeiden.
Medienberichten zufolge sollen unter anderem die Ausgaben bei der Vergütung der Krankenhäuser und den Verwaltungskosten der Krankenkassen weniger stark steigen. Ein entsprechender Entwurf sei derzeit in internen Beratungen, hieß es weiter. Gesundheitsministerin Warken will dem Vernehmen nach bis Mitte Oktober Klarheit über Maßnahmen, um den Druck für neue Beitragsanhebungen zu beseitigen. Bisher klafft trotz schon vorgesehener Finanzspritzen aus dem Bundeshaushalt für 2026 noch eine Lücke von zwei Milliarden Euro. – BR