Berlin: Die Gewerkschaft der Polizei fordert ein härteres Vorgehen gegen die Gruppe „Letzte Generation“.
Der Bundesvorsitzende Kopelke sagte, dass Allgemeinverfügungen zwar richtig, aber nicht ausreichend seien – trotz der drohenden hohen Bußgelder und möglichen Haftstrafen. Kopelke plädierte für ein bundesweit abgestimmtes Handeln der Länder und Kommunen. Die Aktionen der „Letzten Generation“ nannte Kopelke kriminell; der zunehmende Fanatismus sorge bei der Polizei für große Besorgnis. Mit Blick auf Medienberichte, wonach auch Polizisten sich bei der Aktivistengruppe beteiligten, sagte er, ein solches Engagement sei problematisch und dienstrechtliche Konsequenzen hochwahrscheinlich. Die Gruppierung selbst hat angekündigt, in den nächsten drei Wochen weniger Blockaden zu veranstalten. Man wolle Kraft für August und September sammeln, hieß es. – BR