Berlin: Die neue Bundesbauministerin Geywitz lehnt eine Enteignung großer Wohnungskonzerne ab.
Wie die SPD-Politikerin dem „Tagesspiegel“ gesagt hat, entsteht dadurch keine einzige neue Wohnung, es ändere sich nur die Eigentümerstruktur. Ihr Ziel sei es, dass die Miete bezahlbar bleibe. Der beste Schutz gegen eine Monopolbildung ist Geywitz zufolge ein „bunter Mix“ aus privaten Vermietern, Genossenschaften oder Wohnungsgesellschaften. Der Koalitionsvertrag sehe eine Mietpreisbremse bis 2029, eine Begrenzung von Mieterhöhungen in angespannten Wohnungsmärkten und die Ausweitung des Mietspiegels vor. – BR