Ehrenamtliche der Naturschutzverwaltung mit Staatsempfang gewürdigtMünchen – Rund 1400 ehrenamtliche Naturschutzwächter, Biber-, Wespen- und Hornissenberater sowie weitere im Außendienst tätige Ehrenamtliche sind an den Naturschutzbehörden der Landratsämter und kreisfreien Städte für den Freistaat aktiv.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte heute bei einem Staatsempfang zur Würdigung der Leistungen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Oberbayern, Schwaben und Niederbayern im Schloss Schleißheim: „Bayern ist das Land des Ehrenamts. Ehrenamtliche sind das Rückgrat des Naturschutzes in Bayern. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Naturschutzverwaltung leisten Großartiges für ein naturverträgliches Miteinander von Mensch und Natur. Mein Dank gilt den hochmotivierten Frauen und Männern, die freiwillig Verantwortung übernehmen und sich für den Schutz unserer Natur einsetzen.“ Der Staatsempfang für Ehrenamtliche an den unteren Naturschutzbehörden aus den Regierungsbezirken Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und Oberpfalz findet am 8. Juli. 2022 auf Schloss Thurn im Landkreis Forchheim statt.
Die ehrenamtlichen Naturschutzwächter, Biber-, Wespen- und Hornissenberater unterstützen die Naturschutzverwaltung insbesondere im direkten Kontakt mit der Bevölkerung. Sie informieren und sensibilisieren ganz gezielt vor Ort für die Belange der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung sowie der Klärung von Konflikten. Um für ihre Aufgaben gerüstet zu sein, erhalten die Ehrenamtlichen eine umfassende Aus- und Fortbildung. – Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz